Vitamin D ist für die meisten Ärzte ein Nischenthema, es wird im Studium nicht gelehrt! Das heißt widerum, privat fortbilden. Und zudem ist es oft eine private Leistung, welche die Krankenkassen nicht übernehmen.

Vitamin D (definitionsgemäß ist Vitamin D mehr ein Hormon als ein Vitamin) ist nur einer der Bausteine für unseren Körper, aber mit der wichtigste, da jede einzelne unserer Zellen einen Vitamin D-Rezeptor besitzt! In unseren körperlichen Vorgängen ist ein reibungsloses Zusammenspiel vieler Cofaktoren unerlässlich, da Vitamin D auch für unzählige Stoffwechselvorgänge zuständig ist. Eine gute Versorgung muss für unser Herz, Darm, Knochengesundheit, Haut, Sehnen und Bänder, gesunde Zellen, unsere Gemütlage und Energie gewährleistet sein. Auch schützt Vitamin D unter anderem unsere Gene vor krankhaften Zellveränderungen.

Da unsere Versorgung mit Vitamin D aus Lebensmitteln höchstens 10-20% den Bedarf decken, bei Vegetarier und Veganer ist es ohne tierische Lebensmittel noch schwerer, ist eine Zusatzversorgung leider oft unumgänglich. Die erstbeste Lösung ist natürlich unser Defizit mit Sonnenlicht aufzufüllen aber hier müssen bestimmte Voraussetzungen vorhanden sein und das ist schwieriger als man vermutet. Nicht jedes Sonnenbad füllt unseren Vitamin D-Speicher. Hier kommt es auch auf den Sonnenwinkel, Tageszeit und Jahreszeit an. Sonnencreme mit dem Schutzfaktor 8 unterbindet 97,5% der Vitamin D-Synthese und bei Lichtschutzfaktor 16 sind es 99,9%. Somit ist Sonnencreme ebenso für den Vitamin D-Mangel verantwortlich! Im Winterhalbjahr von Oktober bis März kann kein Vitamin D gebildet werden, weil aufgrund des niedrigen Sonnenstandes die UVB-Strahlung in der Atmosphäre ausgefiltert wird und nicht die Erdoberfläche erreicht. Hier sinkt unser Vitamin D-Spiegel um 20% pro Monat, wenn keine Vitamin D-Zufuhr erfolgt!

Bei Verdacht auf Vitamin D-Mangel ist eine Labor Untersuchung sinnvoll. Sie verschafft Klarheit über die Schwere des Mangels. Daraufhin kann ich die individuelle richtige Dosierung für die Vitamin D-Therapie berechnen und dir einen Einnahmeplan erstellen. Nach ca. 4 Monaten ist eine erneute Überprüfung sinnvoll.
Info: Den Test kann Du selbst zu hause anfertigen (siehe Bilder unten). Mithilfe einer beigelegten Lanzette wird aus der Fingerkuppe etwas Kapillarblut gewonnen und in das Röhrchen abgefüllt und an das Labor gesendet. Eine ausführliche Beschreibung liegt dabei. Ein Test kostet 28,00 €.

Meine Therapieform mit einem natürlichen Produkt, zur Erhöhung des Vitamin D-Spiegels, stellt eine ganzheitliche und natürliche Therapieform dar, die darauf abzielt, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu verbessern. Vitamin D ist lange haltbar und geschmacklos.

Kurze Zusammenfassung:

• Ein optimaler Vitamin D-Spiegel ist anzustreben und aufrechtzuerhalten.
• Unerlässliche Überprüfung des Vitamin D-Spiegels!
• Gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse (Versorgung Magnesium)
• Überbelastung mit Calcium (große Mengen an Milch, Käse, Quark, Joghurt, Kefir) vermeiden, da sonst der Knochenabbau beschleunigt wird!
• Überbelastung mit Phosphat (Streichwurst, Bratwurst, Weißwurst, Cola und Süßgetränken, Backpulver, Schmelzkäse, Fertigsuppen und Soßen,...) vermeiden, da sonst das Mineralstoffgleichgewicht gestört wird.
• Viele Studien bestätigen: Eine Überbelastung mit Calcium- und Phosphat beschleunigt unsere Alterung und verkürzt unser Leben! Demgegenüber verbessert die Versorgung mit Vitamin D und Magnesium unsere Gesundheit und erhöht die Lebensdauer!

Erkennen Sie sich wieder?

Dies sind häufig genannte Symptome in Bezug auf den Vitamin D-Mangel:

• Schmerzen Hüfte/Oberschenkel
• Schwindel beim Aufstehen
• Zucken der Augenlider
• Wachstumsschmerzen bei Kindern, Beinschmerzen in der Nacht
• dünne Haare
• Konzentrationsprobleme
• stärkere Allergiesymptome
• anfällige Bänder und Sehnen, auch die Neigung zum Umknicken
• Achillessehnenprobleme
• Rückenschmerzen, auch im unteren Bereich
• Sonnenallergie
• Stimmungsschwankungen
• hohe Infektanfälligkeit
• Wassereinlagerungen in den Beinen
• Muskeln- und Nackenschmerzen
• Hautkrankheiten wie z.B. Akne, Ekzeme, Ichthyose, Schuppenflechte
• Schlafprobleme, erwachen in der Nacht
• Kreislaufprobleme
• Weiße Flecken auf den Nägeln, Brüchigkeit
• Bänderdehnungen, Knochenbrüche
• auch ein erschwertes Abnehmen, kann von vielen Faktoren einer davon sein
• Frauen, die die Dreimonatsspritze zur Verhütung verwenden, zeigen häufig niedrigere Vitamin-D-Spiegel
• Personen, die Kortison einnehmen, sollten die Einnahme von Vitamin D in Betracht ziehen. Siehe Packungsbeilage!
• und viele mehr

Folgende Krankheitsbilder nehme ich nicht zur Beratung auf:
Bei Sarkoidose und Multiple Sklerose darf eine Supplementierung nur unter Aufsicht eines Arztes erfolgen.

Studien:

Viele Studien bei Pubmed
So zeigt eine Studie, einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und dem Langzeitblutzucker. Ebenso ein Zusammenspiel von Vitamin D und Bluthochdruck, Vitamin D und Tuberkulose, jede Autoimmunerkrankung profitiert von ausreichender Vitamin D-Versorgung, die Asthma Anfälle reduzieren sich und unser Körper ist in der Lage mit Hilfe von Vitamin D ein körpereigenes "Antibiotikum" mit dem Namen Cathelicidin herzustellen.

Einfluss auf den Verlauf der Tumorerkrankung - Leitlinienprogramm der Onkologie
Viele Studien zeigen, dass Patienten mit einem guten Vitamin D-Spiegel eine bessere Prognose haben, als Patienten mit einem Vitamin D-Mangel. Aus diesem Grund
empfiehlt die S3 Leitlinie zur Komplementären Onkologie Spiegelbestimmungen bei Patienten und die Gabe von Vitamin D3 bei Patienten mit einem Mangel.
(https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/komplementaermedizin/)

Faktenblatt der Stiftung Perspektiven - Wege für Menschen mit Krebs 
Einige kleine Studien zeigen, dass Patientinnen mit Vitamin D Mangel, die unter einer antihormonellen Therapie Muskel- und Gelenkbeschwerden haben, eine Verbesserung der Beschwerden erleben, wenn Vitamin D gegeben wird. In anderen ebenfalls kleinen Studien wurde eine Verbesserung der Lebensqualität festgestellt. Eine weitere kleine Studie liefert Hinweise darauf, dass Vitamin D gegen Mukositis (= Schleimhautentzündung während der Chemotherapie/Bestrahlung) und damit verbundene Schmerzen helfen könnte.

Leider hat man sich in Deutschland entschieden den Vitamin D-Messwert der Labore weit nach unten zu korrigieren, was definitiv nicht gesund für uns ist!

Rechtlicher Heinweis: Nach dem deutschen Heilmittelwerbegesetz §3 muss ich darauf hinweisen, dass es sich bei den hier vorgestellten Methoden, sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art, um Verfahren der alternativen Medizin handelt, die wissenschaftlich umstritten und schulmedizinisch nicht anerkannt sind.